Viele verbinden Sport mit Disziplin, Fortschritt und gesunder Lebensweise. Gleichzeitig gehört für viele ein Glas Bier nach dem Training oder die Feier am Wochenende einfach dazu. Aber wie wirkt sich Alkohol wirklich auf den Körper aus, wenn man regelmäßig Kraftsport betreibt?
Nach dem Konsum gelangt Alkohol schnell ins Blut und verteilt sich im ganzen Körper. Besonders betroffen sind Gehirn, Leber, Herz und Muskulatur. Schon kleine Mengen wirken dämpfend auf das Nervensystem: Reaktionsgeschwindigkeit, Koordination und Konzentration lassen nach.
Genau diese Faktoren sind im Training entscheidend – und wer schon mit einer leichten Restalkoholisierung trainiert, erhöht sein Verletzungsrisiko erheblich.
Der Traum vieler Sportler: mehr Kraft, mehr Muskeln. Alkohol steht diesem Ziel jedoch im Weg.
Proteinsynthese: Alkohol blockiert die Fähigkeit des Körpers, Eiweiß in Muskelmasse umzuwandeln.
Hormone: Testosteron und Wachstumshormon, beide wichtig für den Muskelaufbau, sinken. Gleichzeitig steigt Cortisol, das Muskelabbau begünstigt.
Energieversorgung: Alkohol liefert leere Kalorien, die den Stoffwechsel belasten, aber keinen echten Nährwert für Muskeln liefern.
👉 Ergebnis: Wer regelmäßig trinkt, trainiert gegen eine unsichtbare Bremse.
Muskeln wachsen nicht während des Trainings, sondern in der Erholung danach. Genau hier macht Alkohol Probleme:
Schlafqualität sinkt – Tiefschlafphasen werden kürzer.
Mikroverletzungen in den Muskeln heilen langsamer.
Entzündungsprozesse verstärken sich, wodurch Erholungstage weniger effektiv sind.
Selbst eine Partynacht kann dafür sorgen, dass du dich tagelang schlapp fühlst und deine Leistung im Training deutlich abfällt.
Die Kombination aus Sport und Alkohol hat noch weitere Nebenwirkungen:
Flüssigkeitsverlust durch die entwässernde Wirkung von Alkohol → höheres Risiko für Muskelkrämpfe.
Herz-Kreislauf-Belastung steigt, vor allem wenn intensives Training und Alkohol eng beieinanderliegen.
Kraft- und Ausdauerwerte können selbst 24–48 Stunden nach starkem Konsum spürbar reduziert sein.
Gelegentlich: Ein Glas Wein oder Bier an einem trainingsfreien Tag ist für die meisten kein Drama, solange Schlaf, Ernährung und Flüssigkeit stimmen.
Regelmäßig oder exzessiv: Muskelaufbau wird gebremst, die Verletzungsgefahr steigt und langfristig leidet die Gesundheit massiv.
Alkohol und Kraftsport sind kein gutes Team. Während Sport deinem Körper hilft, stärker, gesünder und widerstandsfähiger zu werden, zieht Alkohol genau in die andere Richtung: Er hemmt Muskelaufbau, stört die Regeneration und senkt deine Leistungsfähigkeit.
👉 Wer ernsthaft Fortschritte im Krafttraining machen möchte, sollte Alkohol so weit wie möglich reduzieren – oder ihn bewusst nur in seltenen Momenten genießen.
✨ Merke dir: Jeder Drink ist eine kleine Bremse auf deinem Weg zu mehr Kraft und Fitness. Ob du sie dir leisten willst, entscheidest du selbst.
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